Freitag, 10. Oktober 2008

Ach ja...

Freunde des Schienenklamauks, wie war meine Woche? Es geht so. Es war irgendwas jeden Tag. Aber das ist ja das Motto dieses Blogs.

Diese Nahtod-Erfahrung mit der blonden Maus auf Gleis 3, das hat mir wirklich den Rest gegeben. Ich habe das gestern dem Zugchef Didi, 6:22er nach FFM erzählt. Er sagte, es gäbe eine Dienstanweisung, aber man sei angehalten, Fingerspitzengefühl zu zeigen. Nun gut, das hatte Gabi nicht. Wie auch? DB Kaderschmiede Rostock-Lichtenhagen? Ich weiß es nicht.

Egal. Ich habe meinen iPod wieder aufgeladen und mit neuer Musik bestückt. Schön sinnbefreiter Kram wie "1,2,3" und "nordish by nature". Letzteres ist mein "Gute-Laune-Lied". Wenn ich das im Radio höre, ist das wie die Klingel für den Hund. Die Laune steigt, ich lächel in mich hinein und singe mit. Ok, das nur im Auto und nicht im ICE. Aber so ein iPod hilft. Man muß nicht reden. Ich rede ständig irgendwas. Ich glaube, ich muss versuchen, den ICE als Freizeitraum wiederzuentdecken.

Gestern saß ich um 13:10 im Zug, danke an den Kollegen, der für Freitag einen Termin in Köln koordiniert hat. Cleveres Kerlchen. Ich war um 7 zu Hause. Der Zug war gefüllt mit Familien, die in den Herbstferien zum Wandern in Bayern waren. Nette, stramme Wanderburschen. Keine Fernreisenden, alles total aloha. Wundervoll.

Auf der Hinfahrt heilloses Chaos, aber ich will mal entspannt sein und nicht darüber meckern, daß irgendein Stellwerk verreckt ist.

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