Freitag, 19. Dezember 2008

Fazit 2008

Für mich ist das Pendeljahr beendet. Und ich kann eines feststellen:

Pendler 1
Springer 0


Letztes Jahr war alles noch Sonnenschein, Wirtschaftswachstum gut, Arbeitslosigkeit runter, Industrieproduktion hoch. Selbstmordrate hoch. Dieses Jahr ist es genau umgekehrt. Ich hatte nicht einen Selbstmörder auf der Strecke.

Das Jahr war weiß Gott kein einfaches für die Damen und Herren, die aus dem Rheinland nach Frankfurt pendeln. Achsbruch, Zugausfälle, Verspätungen, Überfüllungen, all das, was nun gar keinen Spaß macht.

Aber ich (und ich hoffe, meine lieben Kollegen hier aus Bahnchaos auch) haben es jetzt geschafft und können sich auf ein paar entspannende Tage einrichten.

Für mich wäre eigentlich im Februar Schluß gewesen. Ich habe aufgegeben, wäre nach Frankfurt gezogen. Leider hat sich mein Arbeitgeber entschieden, den Dienstsitz aus Frankfurt nach Berlin zu verlegen. Das passiert dann am Ende 2009. Bis dahin lohnt ein Umzug kaum. Für mich jedoch ein unschönes Ergebnis in vielerlei Hinsicht. Dinge werden neu zusammengewürfelt, die Pendel-Entscheidung DUS-FRA ist keine freiwillige mehr, das schöne Gebäude in Frankfurt wird aufgegeben usw..


Mir bleibt, Euch allen ein frohes Festzu wünschen, verbunden mit der Hoffnung, daß wir alle genügend Kraft und Gelassenheit tanken, um im neuen Jahr wieder viel Spaß auf den Schienen zu haben. Wir lassen es Euch wissen, wenn was blogwertes passiert.

1 Kommentar:

Alexander hat gesagt…

in dem artikel wirst du dich bestimmt wiederfinden: die servicehölle der deutschen bahn. ansonsten schöne bescherung allerseits.