tag:blogger.com,1999:blog-64824398611272129572024-02-20T09:56:42.727-08:00bahnchaosExtrempendler - Mitglieder des Bahn-Fanclubs "Irgendwas ist immer"2fast4youhttp://www.blogger.com/profile/09983829778929316590noreply@blogger.comBlogger56125tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-27965163712948944242009-11-27T05:54:00.000-08:002009-11-27T06:02:31.082-08:00Lektion aus Datenmissbrauch?Nach den nun allenthalben bekannt gewordenen Datenmissbrauchsfällen bei unserem Lieblingsunternehmen, hat die DB sich entschlossen, nun auch die Platzreservierungen zu kryptographieren.<br /><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://3.bp.blogspot.com/_ThBbJg__cXc/Sw_a7pHfdrI/AAAAAAAAAE0/ZLjCrtS8ZcQ/s1600/Krypto-Reservierung.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="http://3.bp.blogspot.com/_ThBbJg__cXc/Sw_a7pHfdrI/AAAAAAAAAE0/ZLjCrtS8ZcQ/s400/Krypto-Reservierung.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5408782395679667890" border="0" /></a> <span style="font-size:78%;">gesehen im Wetterstein, wo sonst?</span><br /></div><br />Wer sagt denn da, es gäbe in Berlin kein lessons-learned?Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-84959839778304566312009-05-08T04:34:00.000-07:002009-05-08T04:40:37.085-07:00Artikel aus taz, sicher lesenswert.Liebe Leser, hier ein Artikel (soll wohl eine Glosse sein) aus der TAZ vom 7. Mai. Ich stelle den Text hier mal zur Diskussion, verweise aber auf die Original URL und die von dort erreichbaren Kommentare:<br /><br /><a href="http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/entgleisung-im-ice/">http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/entgleisung-im-ice/</a><br /><br />Außerdem genehmige ich mir einen Kommentar dazu.<br /><br /><strong><span style="font-size:130%;">Entgleisung im ICE</span></strong><br /><strong><span style="font-size:130%;"><br /></span>Ganz Deutschland live im Großraumwagen: Die Zugfahrt ist zum Event geworden, und alle tun, was sie im Fernsehen lernen - sie machen ihr Privates öffentlich. VON JOHANNES J. ARENS</strong><br /><strong></strong><br />Ein bierfröhliches Trio aus dem Bergischen Land assimiliert kurzerhand den vierten Mitfahrer am Tisch für die nächsten sieben Rommé-Runden, eine Schulklasse aus dem Ruhrgebiet rennt aufgeregt den Gang rauf und runter, und ein paar Bundeswehrsoldaten in der Grundausbildung kommentieren lautstark so ziemlich alles, was es zu kommentieren gibt. Wer viel mit der Bahn unterwegs ist, hat auch viel Zeit, die Menschen zu beobachten, die da in den Zügen kreuz und quer durch die Republik bewegt werden.<br />Ein analytischer Blick auf die Mitfahrer und -fahrerinnen lohnt, denn die Zustände im Großraumwagen lassen durchaus den einen oder anderen Rückschluss auf eine gesamtgesellschaftliche Verfasstheit zu.<br />Eine Fahrt im ICE von Berlin nach Köln, mit Halt in Wolfsburg, Hannover, Hamm, Hagen und Wuppertal bietet also nicht nur geo-, sondern auch demografisch einen interessanten Schnitt durchs Land. Das Abteil als modellhaftes Abbild der Gesellschaft gewissermaßen. Ganz Deutschland ab 29 Euro.<br />Unser Alltag unterscheidet sich durch eine weitreichende, wenn auch oberflächliche Individualisierung und Optionalisierung von dem unserer Eltern und Großeltern. Überall, vom Dressing auf dem Salat über die Größe des Latte macchiato bis hin zur Farbe des Personenkraftwagens können und müssen wir fortwährend über die Kleinigkeiten unseres Lebens entscheiden. Customizing nennt man dieses Anpassen des Produkts an die Wünsche des Kunden in der Werbesprache. In Deutschlands modernstem Verkehrsmittel aber müssen wir Customers zurückstecken, denn die Begrenztheit der individuellen Gestaltung liegt im Bahnverkehr in der Natur der Sache.<br />Als würde die Bahn im Auftrag des Statistischen Bundesamts agieren, werden hier anhand der Reservierungsbestätigung die unterschiedlichsten Biografien und kulturellen Hintergründe, Generationen und Lebenserfahrungen lustig durcheinandergemischt und zu ein paar Stunden gemeinsamen Seins ohne viel Konfigurations- und Ausweichmöglichkeiten verdonnert.<br />Das war früher, als Fahrten des Fernverkehrs noch den Hauch des Besonderen hatten, eine einfache Sache. Je nach Alter und Empfindlichkeit saß man in Fahrtrichtung oder nicht, richtete die Konzentration auf die vorbeiziehende Landschaft und harrte der Dinge, die da vorbeikamen. Die Generation Bahn 2.0 hingegen konzentriert sich im Wesentlichen aufeinander, die Fahrt mit dem Zug wird, analog zu Reisen mit Tuifly oder Easyjet, zu einem Event. Der Intercity-Express als totales Erlebnis.<br />Dem Unternehmen selbst wird diese Entwicklung in den eigenen Waggons nicht unbedingt ungelegen kommen, schafft sie doch eine emotionale Bindung an das zu verkaufende Produkt. Und verkauft wird eben nicht nur die Strecke Berlin-Köln, sondern ganz Deutschland ab 29 Euro, inklusive Familienanschluss ans ganze Volk.<br />Wo früher Gespräche im Flüsterton geführt wurden, man in der Schlange vor der Toilette betreten die Deutschlandkarte neben der Tür betrachtete und allenfalls bei Abfahrt des Zuges noch einmal waghalsig den Kopf aus dem Fenster streckte, herrscht heute eine eher bizarre Vergewisserung der kollektiven Existenz.<br />Nirgendwo ist im öffentlichen Raum das Unbehagen im anonymen Nebeneinander so greifbar wie zwischen den Hartschalensitzen eines Schnellzuges. Da wird es vor lauter Beklommenheit auf einmal ganz kuschelig zwischen wildfremden Passagieren, die sich fünf Minuten zuvor auf dem Bahnsteig vermutlich noch keines Blickes gewürdigt haben.<br />Ob es die fröhliche Kartenspielrunde, die Schulklasse oder die Gruppe Bundeswehrsoldaten sind: Eigentlich machen alle genau das, was sie jeden Tag im Fernsehen vorgegeben bekommen - sie machen ihr Privates öffentlich.<br />Die in endlosen Reality-Formaten bis zum Erbrechen zelebrierte Auflösung von Öffentlichem und Privatem hat im ICE nämlich schon längst ihren Niederschlag gefunden. Die Fahrt mit der Bahn wird zu einer Castingshow auf der Schiene, und dem zahlenden Fahrgast ist durchaus bewusst, dass das Zeitfenster für den Recall nur bis hinter Wuppertal reicht.<br />Da mutiert ein Kartenspiel zur Supertalentshow, und die Mädels bestreiten den Gang zum Klo, als wären sie von Heidi Klum vor diese Herausforderung gestellt worden. Für diejenigen, die, wie die soldatischen Kameraden, ohne besondere Talente oder körperliche Reize in der Show gelandet sind, ist immer noch ein Platz in der Jury frei.<br />So kommentiert denn auch ein ganzes Bataillon kleiner Dieter Bohlens mit einer Tüte Chips in der einen und einer Dose Bier in der anderen Hand mehr oder weniger unflätig all die aufgeregten aufgebrezelten Annemarie Eilfelds, die sich im Viertelstundentakt in kleinen Grüppchen in ihren Hiphop-Nicki-Anzügen zum Klo kichern.<br />Während man früher die Mitfahrer allenfalls geruchstechnisch mit Leberwurstbroten oder hartgekochten Eiern drangsalierte, hat sich in den Zügen von heute vor allem die Geräuschbelastung um ein Vielfaches erhöht. Es herrscht ein kontinuierlicher zwanghafter Mitteilungsdrang, der sich nicht nur in den andauernden Positionsmitteilungen per Mobiltelefon manifestiert.<br />Bis zum Zielbahnhof informiert der Zugchef gefühlte zwanzigmal auf Deutsch und auf Deutsch klingendem Englisch über möglicherweise noch zu erreichende Anschlusszüge, die Highlights des gastronomischen Services im Bordbistro und den Namen der Kollegin, die in der ersten Klasse kleine Snacks und Getränke gerne auch am Platz serviert. Geselligkeit und gute Laune, wohin man den Blick auch wendet!<br />Als Tyrannei der Intimität beschrieb schon 1974 der amerikanische Soziologe Richard Sennett die Aushöhlung des delikaten Gleichgewichts zwischen öffentlicher Sphäre und Privatsphäre. Die Intimität läuft auf die Lokalisierung der menschlichen Erfahrung in der nächsten Umgebung heraus, so Sennett. Die unmittelbaren Lebensumstände gewinnen eine überragende Bedeutung, und die Menschen setzen einander unter Druck, um jegliche Barrieren einer vermeintlichen Geselligkeit aus dem Weg zu räumen.<br />Die Ehrfurcht vor der Reise als solcher ist mit zunehmender Mobilität dem allgegenwärtigen Anspruch auf dauerhaftes Entertainment gewichen. Schon der Fahrkartenkauf bei Tchibo, Lidl oder Ebay wird zum Ereignis stilisiert. Für 29 Euro will man schließlich auch was erleben. Beim Event ICE ist der Weg längst nicht mehr Teil des Ziels, er will mit Ablenkung und Unterhaltung gefüllt werden.<br />Während im Wahlkampf die Themen Datenschutz und Privatsphäre gerade hochgekocht werden, wird sich im kleinen Mini-Deutschland zum Supersparpreis verbrüdert und verbündet, was das Zeug hält.<br />Wer sich diesem Druck nicht aussetzen will und trotzdem auf das Auto verzichten möchte, braucht viel Geduld - und gute Kopfhörer!<br /><br /><br /><br /><span style="font-size:130%;color:#990000;"><strong>Kommentar von Weichengeist:</strong></span><br /><br /><span style="color:#990000;">RE: Entgleisung in der TAZ</span><br /><span style="color:#990000;"><br />Hier hat wohl ein latenter Autist versucht, elaboriert sein Unbehagen auszudrücken, in einer Gesellschaft leben zu müssen, die aus lebendigen, kommunizierenden und agierenden Individuen besteht.<br />Sicherlich ist es für den akademischen Teilzeit-Humanisten, der gerne seine geistige Überlegenheit im bequemen Fauteuil bei der Lektüre eines "wichtigen" Buches zelebriert, unbequem, vielleicht auch unzumutbar, die gleiche Luft zu atmen, die ein anderer bereits in seinen Lungen hatte! Wie ekelig, dass Menschen miteinander existieren müssen; eine private Insel im Stillen Ozean wäre das sicherlich gerade noch angemessen für diesen Überflieger der Erkenntnis des Privaten!<br />Ob der Autor sich oft in Zügen der Bahn aufhält, bleibt dem Leser ungewiss. Es schleicht sich allerdings die Vermutung ein, dass er gerade mal seinen jährlichen Ausflug von Berlin nach Köln unternommen hat, um das Grab von Nikolaus August Otto, der ja bekanntlich auf dem Melatenfriedhof zu Köln begraben ist, zu besuchen und dem großen Erfinder des 4-Takt-Motors seine Referenz zu erweisen. Schließlich war es ja diese Erfindung, die es nota bene im Laufe einiger Jahre schon möglich machte, allein in abgeschlossenen Blechkisten mit Umluftsystem ind Mikro-Pollenfilter sein Ziel zu erreichen.<br />Die Mysogynie des Autors gegenüber den Heidi Klums dieser Welt macht ihn auch nicht zu einem, für eine GESELLschaft akzeptablen Zeitgenossen. Vermisst er gar auf seiner Fahrt die männlichen Gegenstücke mit Kaffekännchenhandgelenk und schrillem Lachen, so wird er gerade in Köln auf seine ungeouteten Kosten kommen.<br />Die Verweigerung, den Menschen als privat, wie gesellschaftlich kommunizierendes Wesen zu begreifen zeigt nur allzu deutlich, dass er in die Falle des frühkapitalistischen Konzeptes, wenn nicht dessen Zieles, der Individualisierung des Individuums gegangen ist, und sich freiwillig, Privatheit fordernd, außerhalb der Notwendigkeit von solidarischem Handeln und Zusammenseins zu stellen. Da bietet sich doch ein One-Way Ticket mit der Transsib an, die er tunlichst, unter Betätigung der Notbremse in der sibirischen Taiga und am besten wortlos verlässt. Dort kann er seine, dann nicht oberflächliche, sondern tiefgreifende Individualisierung feiern.<br />Da wird Erfurcht vor der Reise gefordert, und man ist nicht bereit, Demut vor allem Leben zu beweisen. Da wird die Tyrannei der Intimität beklagt. Nun, vor solcher Intimität, die auf ihrem Tiefpunkt in der Benutzung guter Kopfhörer gründet, kann es einem ja nur Angst und Bange werden. Insofern ist gerade in diesem Punkt der Autor glaubwürdig, vor dessen Intimität, sich der Durchschnittsbürger nur mit Grauen abwenden kann.<br />Manche nennen kritisches Begleiten der Gesellschaft mit "journalistischen Mitteln", Wissens-, Sozial-, oder Sonstwie-Management, und sie sind sich nicht klar, dass sich das dahinter verbergende lateinische "manum agere = mit der Hand machen" von dieser durchaus verkommenden Gesellschaft mit dem Wort WICHSER übersetzt würde. Tja, wenn diese Idioten nur Latein könnten ....!</span><br /><br /><span style="color:#990000;">Es grüßt ein homo commutatensis</span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-86540357593975344632009-05-08T04:30:00.001-07:002009-05-08T04:30:39.722-07:00Ach, ehe ich es vergesseMehdorn ist wegUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-17712872254666908022009-05-08T04:15:00.000-07:002009-05-08T04:29:48.811-07:00Aus: Deutsche Bahn - Menschen bewegen - Welten verbindenMan glaubt es nicht. Lyrik im Alltag der deutschen Bahn.<br /><br />Aus dem Artikel "Magie des Reisens"<br /><br /><span style="font-family:arial;">Zwischen Abfahrt und Ankunft des eines Zuges gibt es unendlich viele Momentaufnahmen des Innehaltens. Mitten in der Bewegung - auf dem Bahnsteig, am Abteilfenster, auf und an der Strecke. Und jede Bahnfahrt hat dabei ihre ganz eigene individuelle Melodie.</span><br /><span style="font-family:Arial;"></span><br /><span style="font-family:Arial;">1. Ohne Worte: Ein Herz geht auf große Fahrt und es spricht die einzige Sprache, die jeder versteht. Ich denke an dich, ich liebe dich, ich warte auf dich.</span><br /><span style="font-family:Arial;"></span><br /><span style="font-family:Arial;">2. Bildhaft: Werbung ist eine Sache des Augenblicks, und in der Begegnung des Alltäglichen mit dem Besonderen liegt der Reiz jedes Bahnhofs.</span><br /><span style="font-family:Arial;"></span><br /><span style="font-family:Arial;">3. Lesereise: Man kann Landschaft auch auf einem Nebengleis durchqueren: ganz auf sich gestellt und in seine Zeitungslektüre vertieft.</span><br /><span style="font-family:Arial;"></span><br /><span style="font-family:Arial;">4. Nachsicht: Kontrolle ist Rangierdienstpflicht. Ansonsten gilt: Mit der Geschwindigkeit verflüchtigt sich die Wahrnehmung.</span><br /><span style="font-family:Arial;"></span><br /><span style="font-family:Arial;">5. Zugkräftig: Die windschnittige Eleganz des ICE verrät wenig über sein Leistungspotenzial. Rangierloks dagegen zeigen sichtbar gerne ihre Kraft.</span><br /><span style="font-family:Arial;"></span><br /><span style="font-family:Arial;">6. Signalfarbe: Für Millionen von Menschen sind die roten Züge des DB-Regionalverkehrs eine Mobilitätsgarantie für das Erreichen ihres Arbeitsplatzes.</span><br /><span style="font-family:Arial;"></span><br /><span style="font-family:Arial;">7. Zieleinlauf: Das freundliche Gesicht verkündet: Hier endet eine Reise. Der Zug indes kennt keine Pause. Er fährt nach kurzer Inspektion planmäßig weiter.</span><br /><span style="font-family:Arial;"></span><br /><span style="font-family:Arial;"></span><br /><span style="font-family:Arial;">So, geneigter Leser. Nun prüfe dies an Deiner Erfahrung ab. Ich kann nur in tiefer Demut (aber das kennen Sie ja schon) dankbar sein. </span><br /><span style="font-family:Arial;"></span><br /><span style="font-family:Arial;">Lyrik im Alltag der Bahn - das ist wohl grenzdebiler Wahn.</span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-33553713102788750322009-03-13T05:45:00.000-07:002009-03-13T13:01:16.064-07:00Lokführer haben Energiesparzulage verloren ?Hallo meine lieben Freunde des Bahnchaos. Zugegeben in letzter Zeit läufts fast rund und deswegen gab es auch in letzter Zeit nicht soviele Beiträge. Aber heute muss mal wieder was gesagt werden.<br /><br />Eine Frage dränged sich auf<br /><br />1. Wird die Bahn wieder raucherfreundlich, gegen den Trend der Zeit<br /><br />Tja kurze Situationsbeschreibung :<br />Wetterstein 7:44 Köln-Frankfurt. Wer diese Strecke kennt, weiß das es dort häufig bergauf bergab geht. In den letzten Jahren haben wir festgestellt, daß bergab immer gebremst wird ... und warum ? Tja durch das bremsen wird Strom zurück ins Leitungsystem geleitet. Also Energie gespart. Die Folge .... unsere Raucherpause am Frankfurter Flughafen musste oftmals ausfallen wegen Verspätung. Seit 2 -3 Tagen ist alles anders. Die Lokführer reitet der Teufel.<br />Normal Ankunft am Flughafen 8:34. Neuerdings schlagen wir da schon um 8:25 auf.<br /><br />Liebe Leute also entweder die Bahn hat die Parole rausgegeben ... "Schütz die Raucher ... rettet eine austerbende Spezies" oder die Lokführer werden für Energiesparen bestraft und geben jetzt was das Zeug hält.<br /><br />Uns kann es egal sein. Alle sind Glücklich .. Wir können wieder rauchen und die anderen Reisenden sind auf jeden Fall pünktlich.<br /><br />Danke liebe deutsche Bahn.2fast4youhttp://www.blogger.com/profile/09983829778929316590noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-29176476110100321932009-02-09T05:05:00.000-08:002009-02-09T05:15:13.089-08:00Das Wunder von KalscheurenBahnchaos Adieu...<br /><br />Ach wäre es nur so! Aber hier sei nur "Bahnchaos", der eloquente Meckerer dieses Blogs, der uns so manches Mal erfreut hatte, verabschiedet. Er veröffentlicht "weiter rechts". HÄ??? Ist weiter rechts thematisch flexibler? Also ich habe da was anderes gelernt-aber man lernt ja nie aus.<br />Cheerio Miss Sophie.<br /><br />Eine positive Bemerkung: (Also erst mal wie üblich: Verspätung Eifelbahn um 20 Min. Anschluss Wetterstein gefährdet etc. pp e.a.) ABER: Zur fast rechten Zeit hatte die Betriebsführung den Mehlemer (RB 48) vor dem Bahnhof Kalscheuren auf Gleis 51 umgeleitet und angehalten !!!!! Und auch die Türen gingen auf.<br /><br /><span style="font-size:130%;"><span style="color: rgb(204, 0, 0); font-weight: bold;">RESPECKT</span></span><br /><br />Das nenne ich Kundenfreundlichkeit. Kaum wackelt Mehdorn, schon sind die Kollegen auf Stellwerken und Betriebsführungen wieder motiviert. Klasse! Danke Leute, das lässt mich wieder an Euch glauben.Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-28012470808975523732009-01-19T23:38:00.000-08:002009-01-19T23:43:17.934-08:00TschöLiebe Leser (die drei),<br /><br />an dieser Stelle ist für mich Bahnchaos beendet. Ich bin dem Thema ICE ein Stück weit entwachsen, auch wenn es mich noch immer täglich begleitet. Ich werde einen eigenen Blog ein Stückchen weiter <s>links</s> rechts eröffnen, der thematisch etwas flexibler gehalten ist. Also nicht bloß Zug kapott.<br /><br />War nett, vielen Dank für alles und viel Spaß weiterhin. Bin sicher, daß meine Kollegen hier viele lustige Geschichten zum Besten geben werden, aber ich werde es nicht mehr tun. Ich lese nur noch.<br /><br />Es grüßt<br />Bahnchaosbahnchaoshttp://www.blogger.com/profile/00210862595129095228noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-57969504454286633312009-01-15T02:42:00.000-08:002009-01-15T02:52:45.868-08:00jeder wie er kann....Die ersten Wochen nach dem Jahreswechsel - ich freu mich schon auf den nächsten. Es hat nämlich so gut wie nix geklappt. Ich fahre seit dem 5. Januar wieder täglich nach Frankfurt und habe in dieser Zeit soviele Pannen und Mißgeschicke erlebt, daß mir die Muße fehlt, sie detailliert aufzuführen. Ein paar Highlights kann ich dennoch nicht für mich behalten<br /><br />-18:29er nach Brüssel fährt mittlerweile random-walky<br />mein Favorit unter den Heimritten hat sich in letzter Zeit immer wieder als lahmer Gaul entpuppt. Zu spät, Ausfall, Halt an jeder Gießkanne. Ergebnis: Zu spät in Kölle, Anschluß weg, Regionalexpress nach Düsseldorf, aber wir haben ja ZEIT<br /><br />-18:10er als Sammelbecken<br />Fallen die beiden Optionen 18:16 und 18:29 aus, sind geschickte Pendler im 18:10er anzutreffen. Dieser schnittige Zug hält am Flughafen und danach erst wieder in Deutz. Normalerweise. Nicht jedoch seit Jahresbeginn. Alle gescheiterten Brüsselfahrer, alle verhinderten Montabauraner und Limburger, alle quetschen sich in diesen Zug zusätzlich zu dem ganzen Gesindel aus dem Rheinland und das Ding ist voll wie eine S-Bahn. Gehalten wird dann überall. Ich bin zu spät. Egal, wir haben ja ZEIT.<br /><br /><br />-18:10er Umweg<br />Gestern dann der Königsweg: Leider sind ein paar Experten am Frankfurter Flughafen in den ICE nach Dortmund gestiegen, aber waren der Meinung, es ginge nach Brüssel. Die Bahn, so kulant wie immer, entschied sich daher, über die Südbrücke den Hauptbahnhof anzusteuern, damit diese Herrschaften nicht per S-Bahn über die Brücke müssen. Wäre ja auch ein Skandal. Danach hielten wir am Deutzer Bahnhof, wir haben ja ZEIT<br /><br />Ein schönes Erlebnis möchte ich preisgeben. In der vergangenen Woche, mal wieder im Regioexpress, fragte ich den Schaffner: "Ähh, mit Bahncard100, was kostet mich da ein 1.Klasse Upgrade?"<br /><br />Der junge Mann guckte, überlegte und antwortete:"Ist genug Platz." Sehr kulant, sehr cool. Der wird sich denken, daß ich nicht aus Jux und Dollerei 3,5k hinblätter, um dann mit diesem Emmerich-Ausflugsdampfer durch die Welt zu juckeln.<br /><br />Dennoch, es klappt mal wieder nicht viel. Es ist kalt werden Sie sagen...Ja. Das ist wahr. Aber wir verkaufen die ICE doch auch nach Russland. Da isses kalt. Aber so richtig. <br /><br />Der Imperator is schwer am sicke'bahnchaoshttp://www.blogger.com/profile/00210862595129095228noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-31434549290110655512009-01-13T00:29:00.001-08:002009-01-13T00:29:21.258-08:00<div style="border: 1px solid #cccccc; background-color: white; width: 115px; text-align: center; padding: 0 0 10px 0;"><p style="margin: 0"><a href="http://www.business-opportunities.biz/"><img src="http://images.business-opportunities.biz/blogworth/gw.jpg" style="border:0;"></a><br /> <span style="font-size: 11px;">My <a href="http://bahnchaos.blogspot.com">blog</a> is worth <b>$0.00</b>.</span><br /><span style="font-size: 10px;"><a href="http://www.business-opportunities.biz/projects/how-much-is-your-blog-worth/">How much is your blog worth?</a></span></p><p><a href="http://www.technorati.com/" style="border: 0px;"><img src="http://technorati.com/pix/tech-logo-embed.gif" style="border: 0px;"></a></p></div>bahnchaoshttp://www.blogger.com/profile/00210862595129095228noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-36446460985079907592008-12-19T22:33:00.001-08:002008-12-19T22:41:17.421-08:00Fazit 2008Für mich ist das Pendeljahr beendet. Und ich kann eines feststellen:<span style="font-weight:bold;"><br /><br />Pendler 1<br />Springer 0</span><br /><br />Letztes Jahr war alles noch Sonnenschein, Wirtschaftswachstum gut, Arbeitslosigkeit runter, Industrieproduktion hoch. Selbstmordrate hoch. Dieses Jahr ist es genau umgekehrt. Ich hatte nicht einen Selbstmörder auf der Strecke. <br /><br />Das Jahr war weiß Gott kein einfaches für die Damen und Herren, die aus dem Rheinland nach Frankfurt pendeln. Achsbruch, Zugausfälle, Verspätungen, Überfüllungen, all das, was nun gar keinen Spaß macht.<br /><br />Aber ich (und ich hoffe, meine lieben Kollegen hier aus Bahnchaos auch) haben es jetzt geschafft und können sich auf ein paar entspannende Tage einrichten.<br /><br />Für mich wäre eigentlich im Februar Schluß gewesen. Ich habe aufgegeben, wäre nach Frankfurt gezogen. Leider hat sich mein Arbeitgeber entschieden, den Dienstsitz aus Frankfurt nach Berlin zu verlegen. Das passiert dann am Ende 2009. Bis dahin lohnt ein Umzug kaum. Für mich jedoch ein unschönes Ergebnis in vielerlei Hinsicht. Dinge werden neu zusammengewürfelt, die Pendel-Entscheidung DUS-FRA ist keine freiwillige mehr, das schöne Gebäude in Frankfurt wird aufgegeben usw.. <br /><br /><br />Mir bleibt, Euch allen ein frohes Festzu wünschen, verbunden mit der Hoffnung, daß wir alle genügend Kraft und Gelassenheit tanken, um im neuen Jahr wieder viel Spaß auf den Schienen zu haben. Wir lassen es Euch wissen, wenn was blogwertes passiert.bahnchaoshttp://www.blogger.com/profile/00210862595129095228noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-3615261847026448882008-12-08T04:58:00.000-08:002008-12-08T05:07:13.667-08:00Nachdenklich . . .Heut in der Früh’, ein Montagmorgen der zur Lüge wie geschaffen<br />Belog lautsprecherseitig eine Frauenstimme dort in Deutz die tumben Pendleraffen;<br />‚Er sei einteilig euer Zug und sei falsch gereiht<br />Was ihr (ihr Blöden) uns gefälligst auch verzeiht.’<br />Und voll Verständnis warten wir dass er nun kumm<br />Zum Kampf bereit stehn wir das Messer in den Zähnen<br />Gedrängt zur Tür - ach ich vergaß noch zu erwähnen,<br />Er war nicht kurz, war lang, normal doch vorne falsch herum.<br /><br />Wir stiegen ein, und sprachen freudig von dem grad erlebten Wunder.<br />Da sprach ein Business-Weib uns an, sie trug so schwarzen Plunder,<br />‚wie könne man vom Fahrtbeginn bis jetzen,<br />nur ständig über unsre Bahn nur hetzen.<br />In England - ja – da füge man sich klug<br />und kommentiere keinen spät und kurzgekommnen Zug!<br />Wir aber würden schuldig sein der Zeitverschwendung’,<br />nahm das Gespräch die ärgerliche Wendung.<br /><br />Sie stand drob auf und schlich sich ein paar Reihen weiter<br />Im Wagen dreiundzwanzig goss sie sich dann in den Sitz<br />Was ich jetzt sage ist kein blöder Witz<br />Ein Quäntchen Schönheitschlaf , so schien des Flüchtens Sinn.<br /><br />Sie störte sich an unsren munt'ren Reden!<br />Sie wollte uns der Hohlheit zeihen!<br />Und uns in Zeitverschwendungsparadigmen reihen!<br />Dies Wort jedoch, darf sie sich bei <span style="font-weight: bold;">dem Schönheits</span>schlafe leihen.<br />Wär sie's gewesen, weiland als die erste Frau im Garten Eden<br />Kein Adam hätte je um sie geworben.<br />So wär die Menschheit gleich am Anfang ausgestorben.<br /><br /><br />Ich glaube fast, das war der Sinn von ihrem Reden . . .Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-68006058438604329062008-12-04T06:34:00.000-08:002008-12-04T07:55:52.715-08:00Da fehlen einem die Worte ... feige .. feigeHallo meine Freunde des Bahnfahrens<br /><br />Letzte Woche ... nein nicht im Wetterstein ... es gibt ja auch noch andere ICE´s<br />bei der Bahn .. nicht soviel wie nötig aber doch mehr als einen.<br />Also 8.44 ab Köln/Deutz, einfacher ICE, nicht doppelt, daraus folgt --> Stehplatz.<br />Und genau den hatte ich, zusammen mit unser Marokko Maus, im Boardbistro.<br /><br />Jo, wir waren uns also gerade am Unterhalten als eine eigentlich gutaussehende Dunkelhaarige<br />im Boardbisro auftauchte. Verwundert sahen wir zu, wie Sie Rührei und Sekt bestellte.<br />Man 8:44 und Sekt dachte ich so bei mir, aber spätestens 40 Minuten später sollte ich Sie verstehen. Wir kamen also locker ins Gespräch und Sie erzählte uns, daß Sie im Besitze einer Platzreservierung sei. Sie hätte da nur ein kleines Problem, der Typ der auf Ihrem Platz sitzt wollte nicht aufstehen. Und jetzt kommts : mit der Begründung : Der Zugführer hätte die Durchsage gemacht, daß "auf Grund der Ausgefallenen Reservierungsanzeigen alle Reservierungen ungültig seien".<br />Ich war schon im Zug als die Durchsage kam und die lautete wie üblich : " Wegen des Ausfalls des Reservierungssystems bitten wir alle Gäste ohne Platzreservierung die Plätze für Gäste mit Reservierungen freizugeben".<br /><br />Marokko Maus und ich klärten die Brünette also auf und sagten Ihr, daß Sie sich doch an den Zugchef wenden sollte, damit dieser Ihr Problem löst. Dies tat Sie dann auch in der Hoffnung Ihren Sitzplatz zu bekommen.<br /><br />Die Zeit verging und nach 20 Minuten, wir waren kurz vor dem Frankfurter Flughafen, kam der Zugchef zurück.<br /><br />Liebe Leser Sie werden nicht glauben was jetzt kommt .. wirklich nicht ... nicht nur die Bahn hat ab und zu mal ein Rad ab (siehe Köln) sondern auch das Personal.<br /><br />Gibt der Zugchef der Brünetten doch 3 Getränkegutscheine mit den Worten : und jetz kommts ...<br /><br /><span style="font-weight: bold;">"Nehmen Sie doch bitte die 3 Gutscheine, der Herr auf Ihrem Platz wollte eine Grunsatzdiskussion mit mir anfangen und darauf hatte ich keine Lust"<br /><br /></span>Liebe Leser, das haut doch dem Fass den Boden aus oder ?<span style="font-weight: bold;"><br /></span>2fast4youhttp://www.blogger.com/profile/09983829778929316590noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-61720889655438281382008-12-04T05:48:00.000-08:002008-12-04T06:11:23.746-08:00Ein Tipp - nur so unter uns<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://1.bp.blogspot.com/_ThBbJg__cXc/STfk-FtHxFI/AAAAAAAAADM/hbYCivbhNc8/s1600-h/santa_waving_(cool).gif"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 83px; height: 126px;" src="http://1.bp.blogspot.com/_ThBbJg__cXc/STfk-FtHxFI/AAAAAAAAADM/hbYCivbhNc8/s400/santa_waving_(cool).gif" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5275937243822277714" /></a><br /><br /><br />Liebe Mitleser,<br /><br />ich finde, wenn wir schon in diesem Blog unter uns sind, dass von uns, der Autorenseite auch ein Geschenk, sozusagen ein Adventsgeschenk an der Reihe und Zeit wäre.<br /><span style="color: rgb(204, 0, 0); font-weight: bold;">GESCHENK:</span><br /><br /><br /><br />Wetterstein?: das sagt jedem hier etwas. Nun, <span style="color: rgb(51, 51, 153);font-size:78%;" >(jetzt kommt das Geschenk)</span> wenn er zweiteilig einfährt, dann geht nach hinten!! Schon zweimal sind wir nun in einem fast leeren hinteren Teil gefahren, während sich vorne die Leute auf die Zehen stiegen. Vielen Dank für diesen Tipp an den unbekannten "Hinterbänkler", der uns leichtfertig in dieses Geheimnis einwies. Danke.<br /><br />Übrigens: 7:53 ab Köln: Immer den Lufthansateil (ist hinten) besteigen. Die scheinen für jeden Flugschein einen Platz zu reservieren. Nur scheint es noch tatsächliche Menschen zu geben, die mit dem Auto zum Frankfurter Flughafen fahren. Die Reservierungen werden nur zu 50% angetreten.<br /><br />Genug der Geschenke.<br /><br />Wir von der Bahnchaos-Liga wünschen allen Reisenden in Richtung Frankfurt oder Köln, oder wer weiß sonst wo hin eine besinnliche Adventszeit. Wir müssen das Besinnen ja nicht gleich wegen Notarzteinsätze auf kalten zugigen Bahnsteigen beginnen.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://1.bp.blogspot.com/_ThBbJg__cXc/STfkCY8WM9I/AAAAAAAAAC8/gVUaH61VisU/s1600-h/santa1.gif"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 144px; height: 133px;" src="http://1.bp.blogspot.com/_ThBbJg__cXc/STfkCY8WM9I/AAAAAAAAAC8/gVUaH61VisU/s400/santa1.gif" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5275936218194260946" border="0" /></a><br /><br />In diesem Sinne - ho ho hoUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-50144209497146965832008-11-23T23:55:00.000-08:002008-11-24T00:15:01.786-08:00ParalleluniversumVorbemerkung: Meine Mitblogger haben mich ermahnt, hier nicht immer so einen persönlichen Kram zu veröffentlichen...<br /><br />Liebe Leser, ich habe heute einen Ausflug in eine verborgene Welt unternommen: Die erste Klasse. Wie kommt er denn dahin? Ich werde es verraten: Meine Bonusmeilen habe ich investiert in 6 Gutscheine, die mir ein Upgrade erlauben in die Welt der Reichen und Schönen. Und heute war so ein Tag, wo ich diesen Joker aus dem Ärmel gezogen habe.<br /><br />Also habe ich um 6:22 Uhr Platz genommen auf diesem ausladenden Ledersitz im Wagen <br />28, Einersitz mit enormer Beinfreiheit und einem sinnlosen Monitor in der Rückenlehne des Vordersitzes. Anmerkung: Anzughose und Ledersitz sind eine unrühmliche Kombination, ich bin andauernd nach vorne gerutscht und beinahe vom Sitz gepurzelt. Aber das ist ja nicht die Schuld der Bahn. <br /><br />Ich saß nun inmitten der beschäftig wirkenden Businesskasper vom anderen Stern, alle Mann mit Blackberry und wichtiger Mine. Vor mir saß ein Herr, ich schätze ihn auf 55 Jahre. Eine Dame vom Typ Lehrerin (rote Goretex-Jacke, Entenschuhe, Rucksack) kam und sagte "Das ist mein Platz". Er war recht irritiert, denn auf dem roten Laufband über seinem Stuhl stand "Frankfurt-Nürnberg". Kurzum: Ein richtig netter Streit entbrannte zwischen der vermutlich Referentin der Fraktion B90/ Die Grünen und diesem Herrn. Für ihn wahrscheinlich das erste Mal, daß er mit einer Frau andere Worte als "ja, mit Milch bitte" wechseln musste. Sie hat gewonnen. Er stand auf und muffte in Richtung Speisewagen. Schade, da hätte ich ihm ein paar mehr Balls gewünscht, denn ein langer Zank am Morgen spart mir iPod-Batterie. <br /><br />In Köln dann das gleiche Bild: Businesskasper stiegen ein, der Zug war rappelvoll und endlos viele saßen mit ihren Maßanzügen auf dem Boden. War also alles wie immer. Nur wachte in mir langsam der Klassenkämpfer auf und ich erinnerte mich an die Szene aus "Titanic", wo die Party in der ersten Klasse stocksteif und die der dritten Klasse total ausgelassen war. Wenn es voll ist, dann lieber beim Pöbel, da kann man auch mal ungehindert motzen und trifft auf Verbrüderung.<br /><br />Friede den Hütten...<br /><br />Naja, wir wollen es ja auch nicht übertreiben. Aber gut ist: Man hat meinen Voucher nicht abgestempelt, der mich als upper aspirant in einer Welt von Glamour und Reichtum auswies. Heisst: Noch sechsmal Ausflug ins Paralleluniversum ab Wagen xx.bahnchaoshttp://www.blogger.com/profile/00210862595129095228noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-79329538280106821882008-11-16T23:30:00.000-08:002008-11-16T23:47:03.259-08:00Freitag mal wiederFreunde des gepflegten Bahnulks, Freitag war wieder eine Sternstunde des schienenengebundenden Verkehrsträgers Nummer Eins:<br />Ich bin um 18:29 mit dem ICE Richtung Brüssel gen Heimat aufgebrochen. Der Zug war so voll, ne S-Bahn ist eine Ruheoase dagegen. Ich stand im Speisewagen (Bahndeutsch: Bordbistro) vor dem Häuschen, in dem Zugchef(in) und Co. ihre Arbeit verrichten. <br /><br />Der Zug war nicht nur voll. Er hielt auch an jeder Milchkanne (Limburg, Montabaur, Siegburg). Ich habe mir erlaubt, die Zugchefin zu fragen, ob Sie denn wüsste, ob der Anschluß 19:48 in Köln nach Ddorf wohl noch zu erreichen sei. <br /><br />Die Dame, meine lieben Leser, verdient eine genauere Beschreibung bzw. ein Etikett, damit Sie alle wissen, was gemeint ist: Alter: Ca. 28. Groß, blond, schöne Großraumdisse-Dauerwelle, VollProll der alten Schule. Einfach so.<br /><br />Nun, die Dame sagte: "Weiß ich doch jetzt noch nicht" und beendete damit sehr unwirsch meine Kontaktaufnahme. In Montabaur habe ich die Frage wiederholt, diesmal sagte sie "Weiß ich immer noch nicht" und ihr Kollege, Typ untertäniger Verehrer, sagte "Wir haben doch bloß 3 Minuten Verspätung". Deswegen wurde ich ja so nervös, ich kenn die Brüder ja. Dieser verehrende Untertan und seine Herrin jedenfalls haben so offensichtlich über jeden Fahrgast abgezogen, der siche eine Frage erdreistete. Kaum war der Frager weg, gings los:" ich hasse das, sind die zu doof die Schilder zu lesen?". "Was ist denn daran so schwer zu verstehen? Wagen 26 ist nach Wagen 25". "Ich hasse Freitag, da sind nur Deppen unterwegs".<br /><br />Usw. Wirklich liebevoll und pflichtbewusst. Zu einem sagte die Dame "Was kann ich denn dafür?". Wohl nicht viel, aber wenn der Brötchengeber was versemmelt, sollte man ein wenig mehr Verantwortung übernehmen. <br /><br />Ich habe dann nach der Siegburger Schütt-Weiche nochmal nach dem 48er gefragt und man sagte mir "Der wartet". Dann kam die Vollbremsung. Freie Strecke, was weiß ich. Ende vom Lied: Neue Durchsage: "Der IC irgendwas nach Dortmund kann leider nicht erreicht werden". <br /><br />Die Crew aus dem Bistro hat übrigens nach Siegburg die Rolläden runtergezogen. Warum? Der Zug, der eigentlich nach Brüssel fahren sollte, endete plötzlich (und natürlich vollkommen unerwartet) in Kölle. Komisch, daß die beiden Pappnasen das <br />1) bereits in Frankfurt wussten und<br />2) erst in Deutz ansagten. Da kann man sich ja vorstellen, was für ein Gewusel plötzlich losbrach.<br /><br />Ich habe wirklich selten eine unfreundlichere, unkooperativere, unmotiviertere Crew gesehen. Die beiden Lackaffen gehören sowas von gefeuert. Die arbeiten in der Dienstleistungsbranche. Das ist vielleicht nicht gut bezahlt, in den Vorstand werden sie nicht aufrücken und überhaupt ist es schwer, derzeit bei der DB zu arbeiten. Das, meine lieben Leser, ist aber nicht die Schuld der Passagiere. Die sind der Grund, warum jeden Monat ein Betrag auf das Konto der Mitarbeiter überwiesen wird. Kunden sind nicht die Wurzel allen Übels, Kunden sind die Wurzel des Gewinns...<br /><br />Wisst Ihr was? Mir <a href="http://bahnchaos.blogspot.com/2008/11/knigstein-jetzt-ist-es-fest.html">egal</a>bahnchaoshttp://www.blogger.com/profile/00210862595129095228noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-5379381536417930822008-11-15T07:07:00.000-08:002008-11-15T07:09:54.871-08:00Königstein - jetzt ist es fest.So, ab Februar ist es vorbei. Herr Bahnchaos zieht nach Königstein Mammolzhain.<br /><br /><iframe width="425" height="350" frameborder="0" scrolling="no" marginheight="0" marginwidth="0" src="http://maps.google.de/maps?f=d&saddr=Westendstra%C3%9Fe+61,+Westend-S%C3%BCd,+Frankfurt+am+Main,+Germany&daddr=Borngasse,+61462+K%C3%B6nigstein+im+Taunus&hl=de&geocode=&mra=ls&sll=50.143105,8.57477&sspn=0.107593,0.30899&ie=UTF8&ll=50.143105,8.57477&spn=0.05993,0.16873&t=h&output=embed&s=AARTsJpJ6dKVH1UJA2dKW5-bQ84DCiL0ag"></iframe><br /><small><a href="http://maps.google.de/maps?f=d&saddr=Westendstra%C3%9Fe+61,+Westend-S%C3%BCd,+Frankfurt+am+Main,+Germany&daddr=Borngasse,+61462+K%C3%B6nigstein+im+Taunus&hl=de&geocode=&mra=ls&sll=50.143105,8.57477&sspn=0.107593,0.30899&ie=UTF8&ll=50.143105,8.57477&spn=0.05993,0.16873&t=h&source=embed" style="color:#0000FF;text-align:left">Größere Kartenansicht</a></small><br /><br />Der Weg zur Arbeit: 17km<br /><br />Bisher:<br /><iframe width="425" height="350" frameborder="0" scrolling="no" marginheight="0" marginwidth="0" src="http://maps.google.de/maps?f=d&saddr=sengelsweg+d%C3%BCsseldorf&daddr=westendstrasse+frankfurt&hl=de&geocode=&mra=ls&sll=51.327461,6.78129&sspn=0.006557,0.019312&g=sengelsweg+d%C3%BCsseldorf&ie=UTF8&t=h&ll=50.70367,7.71892&spn=1.2982,1.87872&output=embed&s=AARTsJrTPWGorVN3qrI6Du-MCuFDvLle0Q"></iframe><br /><small><a href="http://maps.google.de/maps?f=d&saddr=sengelsweg+d%C3%BCsseldorf&daddr=westendstrasse+frankfurt&hl=de&geocode=&mra=ls&sll=51.327461,6.78129&sspn=0.006557,0.019312&g=sengelsweg+d%C3%BCsseldorf&ie=UTF8&t=h&ll=50.70367,7.71892&spn=1.2982,1.87872&source=embed" style="color:#0000FF;text-align:left">Größere Kartenansicht</a></small><br /><br />239km.bahnchaoshttp://www.blogger.com/profile/00210862595129095228noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-76439023357000611692008-11-07T05:59:00.000-08:002008-11-07T06:20:11.710-08:00... Und man siehet die im Lichte...Eine Story von gestern: Wir fahren mit einem fleißigen Schauspieler aus Frankfurt (wohnhaft in Köln - das wundert keinen) jeden Morgen um 7:44 nach FFM. Wetterstein! Ja, richtig lieber Leser. Nun fährt dieser Recke jeden abend zurück (23:10) nach Köln, nach dem Motto, "das Schönste an Frankfurt ist der letzte Zug nach Köln".<br /><br />Er berichtet:"<br />Abfahrt Frankfurt Hauptbahnhof - pünktlich.<br />Abfahrt Frankfurt Flughafen - pünktlich<br />Abfahrt Limburg-Süd - pünktlich<br />Abfahrt Montabaur - uuups<br /><br />Nach einer Stunde die Mitteilung: Vor uns in einem Tunnel brennt es. Wir fahren zurück nach FFM-Flughafen.<br /><br />Er möchte einen Hotelgutschein - verweigert<br />Er möchte schlafen! Kann er: Im IC über die linke Rheinstrecke!<br /><br />Um vier Uhr zuhause - HURRA!"<br /><br /><br /><br />Und ob ihrs glaubt oder nicht: um 7:44 heute morgen war er wieder im Wetterstein.<br />Das nenne ich mal Disziplin. Die Bahn bricht UNS nicht.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-74147806400335972242008-11-06T03:24:00.000-08:002008-11-06T03:27:50.442-08:00haha - wie schlau ist denn "don't be evil"?Habe gerade mal wieder durch den Blog gescrollt und was sehe ich da? Eine von unserem Host geschaltete Anzeige der DB. Das nenn ich mal passgenau. <br /><br />Wenn die nicht nur nach Schlüsselwörtern, sondern auch nach Inhalten filtern würden, wäre wohl eher diese Anzeige erschienen:<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.imagetours.de/wpblog/wp-content/uploads/2008/MWundBahn/Sixt_Mietwagen.jpg"><img style="float:left; margin:0 10px 10px 0;cursor:pointer; cursor:hand;width: 400px; height: 370px;" src="http://www.imagetours.de/wpblog/wp-content/uploads/2008/MWundBahn/Sixt_Mietwagen.jpg" border="0" alt="" /></a>bahnchaoshttp://www.blogger.com/profile/00210862595129095228noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-69570732076006788052008-11-06T00:36:00.000-08:002008-11-06T01:12:48.832-08:00Wie es Euch gefälltKaum, dass der Börsengang verschoben ist, zeichnet sich unsere Bahn als dienstleistungsorientiertes High-Tech-Unternehmen aus.<br />So dachten wir heute morgen, denn "ein außerplanmäßiger Halt in Montabaur mit der Möglichkeit einen ICE nach Köln/Bonn Flughafen zu erreichen" ließ uns vermuten, dass von nun an, wie in jedem ordentlich Bus des öffentlichen Nahverkehrs eine Halteaufforderung für jedermann möglich wäre. Ha! Fortschritt!! "Ihr nächster Halt: Angermund. Ausstieg in Fahrtrichtung links"<br /><br />Nun, neugierig, wie Zuckerschnecke nun mal ist, schaute sie in M. aus dem Zug und sah drei Herren mit Koffern auf dem Bahnsteig. Sie hatten wohl der Korrektheit bei der Angabe der Fahrtziele im und am Zug vertraut. Einstiege gab es wohl nicht.<br /><br />Sie fragen, was war die Ursache?<br />Ein Blick auf den Fahrtzielanzeiger im Zug brachte die Erklärung:<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://1.bp.blogspot.com/_ThBbJg__cXc/SRKvqtxWMCI/AAAAAAAAAC0/xGtm5ClUM_I/s1600-h/Aaa+-000.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="http://1.bp.blogspot.com/_ThBbJg__cXc/SRKvqtxWMCI/AAAAAAAAAC0/xGtm5ClUM_I/s320/Aaa+-000.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5265464062725468194" border="0" /></a><br />Tja, ob die Herren ihr Flugzeug noch erreicht haben? Wie wir später recherchierten, gab es einen Taxigutschein für die Herren. Wahrscheinlich war der Gegen-ICE zu spät, ausgefallen oder ohne Fahrbefehl? Wer kennt schon die Gründe?<br /><br />Wir fürchten aber jetzt, dass dies bereits eine Geheim-CD des kommenden Winterfahrplans war. Bitte, bitte - nicht über Flughafen fahren . . .Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-60784071310991312008-11-05T05:31:00.000-08:002008-11-06T03:29:40.665-08:00Noch immer alles ok!Gestern im IG BCE Zug (17:10) nach Ddorf gedüst. War schön. <br /><br />Meine Pendlerkollegen werfen mir Heimatverrat vor. Sowas aber auch. Alles Immis, kein echter Rheinländer, aber hier den Patrioten machen...<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjk3aQiM090Q0yFulqvooRNMivQ7ETt4C_8eDNeYjUGWoszHDblObPtRd-5vlSSB-7hUNwHa_ml3kMD6LAy4HfC6yviWShyX3xhdTwzhs-Nn0mnPF4hBMjrAKyPmagHWT61AL-8VuCPDw/s1600-h/angermund.JPG"><img style="float:left; margin:0 10px 10px 0;cursor:pointer; cursor:hand;width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjk3aQiM090Q0yFulqvooRNMivQ7ETt4C_8eDNeYjUGWoszHDblObPtRd-5vlSSB-7hUNwHa_ml3kMD6LAy4HfC6yviWShyX3xhdTwzhs-Nn0mnPF4hBMjrAKyPmagHWT61AL-8VuCPDw/s320/angermund.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5265505216489296370" /></a><br /><br /><br /><br />So sieht es aus am Niederrhein. Da geht man nicht gerne weg. Da muss man eben.bahnchaoshttp://www.blogger.com/profile/00210862595129095228noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-20682647122454981812008-11-03T23:44:00.001-08:002008-11-03T23:45:05.986-08:00Zug um ZugIch habe eigentlich nichts zu meckern.<br /><object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/vIMOdVXAPJ0&hl=en&fs=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/vIMOdVXAPJ0&hl=en&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object><br /><br />Gruß<br />BCbahnchaoshttp://www.blogger.com/profile/00210862595129095228noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-15693814968381996212008-11-01T08:57:00.000-07:002008-11-01T09:00:09.966-07:00Doch dankbar für den ICEWar heute auf Wohnungssuche in FFM. Erst Oberursel (nicht so mein Ding), Schmitten (hinterm Berg, im wahrsten Sinne) und Nieder-Eschbach (naja, der Name ist Programm).<br /><br />Aber man fängt doch an, den ICE zu loben. Während ich für die A3 eine gefühlte Ewigkeit brauchte, rasten einige xx:10er oder so an mir vorbei. Da war ich ein wenig neidisch. Das ist schon was anderes, Hbf zu Hbf in 86 Minuten. Düsseldorf wohlgemerkt.<br /><br />Solange die Achsen halten ist alles in Butter.bahnchaoshttp://www.blogger.com/profile/00210862595129095228noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-84614214547371083922008-10-29T11:17:00.001-07:002008-10-29T11:21:21.216-07:0016:29 aaaaahhhhhFreunde, ich bin platt. Ich hatte einfach keinen Saft mehr heute. Schon heute früh war ich so gerädert, ich hatte Kopfschmerzen und musste nach drei Aspirin auch noch kotzen. Was für ein beschissener Tag in den Start.<br /><br />Heute habe ich mich dann spontan - nachdem mein Freitagsurlaub nicht durchging - unsere Branche hat gerade viel am Hacken -- zur Rückfahrt mit dem IG Metall Gedächtniszug (16:29) entschieden. Und man, war das entspannt. Ich bin schon zuhause, habe was gegessen und gehe gleich baden. Wie geil ist das?<br /><br />Ich freue mich auf den Umzug nach FFM, da ist das wieder Normalität und nicht eine Art Feiertag. <br /><br />Bis Freitag kein Zug, gestern auch keiner, das hat alles auch ganz gut getan.bahnchaoshttp://www.blogger.com/profile/00210862595129095228noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-40675508663025975052008-10-27T01:07:00.000-07:002008-10-27T01:22:19.802-07:00Freitag - NachleseNachdem ich am vergangenen Freitag - trotz Freestylers - einen Megahass auf alles mit und auf Schienen hatte, leuchtete mein Blackberry rot mit der freundlichen Frage, ob ich schon angekommen sei. Darauf schrieb ich in etwa:<br /><br />"So eine Scheisse, hören Sie bloss auf, diese Kacke hier, ich kann nicht soviel fressen wie ich kotzen möchte. Schauen Sie auf bahnchaos.blogspot.com, da steht mein ganzer Hass live und in Farbe..."<br /><br />Kurz darauf wieder ein Rotlicht:<br /><br /><span style="font-style: italic;">"liEBER hERR bahnchaos, bitte verwenden Sie Ihre Energie für Wohnungssuche oder Esel und wenigerWutBloggs. Dafür mein Beitrag für Sie zur Beruhigung. SO sieht es aus, wenn man aus dem Fenster schaut morgens...Beruhiend, was?"</span><br />(leicht variiert, um hier keine Persönlichkeitsrechte zu verletzen. Allerdings nicht um orthographische Schwächen bereinigt.<br /><br />Im Anhang dann ein paar Fotos von Eseln, die einen kleinen, bergigen Feldweg entlangstapfen.<br />Ungefähr wie <a href="http://sakana.antville.org/">hier</a>, nur eben mit Esel statt Schaf. <br /><br />Da kann ich nicht anders als dem zu folgen. Keine Hasskappen mehr. Ich werde nicht mehr auf die DB schimpfen und mich an den Rande des Nervenzusammenbruchs bringen lassen. Ich bin jetzt ganz entspannt.<br /><br />Man muß nur dran glauben.<br /><br /><object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/fypsPCc4DVk&hl=en&fs=1"><param name="allowFullScreen" value="true"><embed src="http://www.youtube.com/v/fypsPCc4DVk&hl=en&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object><br /><br />Heute morgen war wieder alles in Butter. Ein nettes WE in Düsseldorf (ach, wat schön) und in Belgien, viel Geld für Nonsens ausgegeben, Zugfreunding heute morgen zu Kaffee und Vittell eingeladen, netten Plausch über Gott, Welt, Zug, Esel gehabt. Was will man mehr? Morgen bin ich nicht im Zug. Auch schön.bahnchaoshttp://www.blogger.com/profile/00210862595129095228noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6482439861127212957.post-55817457846648743962008-10-24T11:09:00.000-07:002008-10-24T11:15:39.038-07:00Geht überhaupt noch irgendwas?Liebe Leser,<br /><br />heute mal wieder ein Beitrag von Gleis 5. Live und in Farbe sozusagen. Nicht im heimischen Wohnzimmer oder so. Es ist Freitag, 20:10 oder so und mein bekackter Zug ist nicht da. Ich bin mit dem Brüssler (18:29) gefahren, der mal wieder zu spät loskam. Anschluß in Köln wartete natürlich nicht. Waren ja unaushaltbare 3 Minuten oder so. Das kann man den Reisenden nicht zumuten. Aber das stattdessen die Reisenden aus FFM hier rumsitzen müssen und auf den massiv zu späten 20:11 warten müssen, das ist schon ok. Man sagte "10 bis 20 Minuten", also 30.<br /><br />Gott sei Dank hab ich nen iPod, nen Computer und ne Menge Wut. Da kann man wenigstens über diesen Laden abhetzen, der zu nichts fähig zu sein scheint. Zugausfälle wegen dieser Achsen, na toll. Kann man das nicht vorher klären? Es fliegen ja auch keine Flugzeuge mit zu schwachen Triebwerken und wenn ja, dann ist das schnell geklärt. Diese Sache hier dauert ewig und ich kotze jeden Tag mehr. Und zu allem Überfluss kann man nicht mal mehr die Turbulenzen auf den Finazmärkten verantwortlich machen. Das ist hier Realwirtschaft oder zumindest sowas ähnliches.<br /><br />Ich hasse diese Scheisse so sehr, daß ich heute besser nicht mehr von so einem Rotärmel auf mein Ticket angesprochen werde.<br /><br />Meine Freunde, die guten Freestylers singen "get down massive" in mein Ohr, das macht es zwar nicht besser, aber erträglicherbahnchaoshttp://www.blogger.com/profile/00210862595129095228noreply@blogger.com3